Zentrales adhs-netz veröffentlicht neue Eckpunkte
Neue Eckpunkte zur Verbesserung der medizinischen Versorgung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Aufmerksamkeits- und/oder Hyperaktivitätsstörung (ADHS) zeigen, dass nicht nur wirkungsvolle Behandlungsoptionen zur Verfügung stehen. ADHS-Symptome können auch durch präventive Maßnahmen bereits im Vorschul- und Schulalter frühzeitig vermindert werden . Darauf verweist das Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), das die Erarbeitung der Eckpunkte durch das „zentrale adhs-netz“ gefördert hatte. Die neuen Eckpunkte des zentralen adhs-netzes sind, so Bundesgesundheitsminister Gröhe, eine wichtige Grundlage dafür, Betroffene nach den neusten Erkenntnissen zu behandeln. Sie bieten seiner Bewertung nach wertvolle Impulse für die zukünftige fachliche Diskussion und die Weiterentwicklung der Versorgung. Das zentrale adhs-netz wird seit 2003 mit Unterstützung des BMG aufgebau. Die neuen Eckpunkte zur Versorgung von Menschen mit ADHS wurden auf der Grundlage einer wissenschaftlichen Konferenz mit Fach- und Berufsverbänden entwickelt. Sie fassen nach Informationen des BMG den wissenschaftlich weitgehend gesicherten Kenntnisstand zu den Ursachen und den Behandlungsmöglichkeiten zusammen. Die Eckpunkte sollen Betroffene und Nichtbetroffene informieren und zur Versachlichung der öffentlichen Diskussion beitragen. Den Kurzbericht zur Statuskonferenz ADHS finden Sie hier www.bundesgesundheitsministerium.de/Kurzbericht-Statuskonferenz-ADHSQuelle: Presseinformation des Bundesministers für Gesundheit vom 14. Oktob er 2016