Zukunft Inklusion – Fokusthema der ConSozial 2017
Die diesjährige ConSozial in Nürnberg möchte die Diskussionsplattform für „Zukunft Inklusion" bieten. Der Veranstalter des Branchenereignisses, das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration sieht dabei Inklusion keineswegs begrenzt auf den Bereich der Menschen mit Behinderung. Sie zieht sich wie ein roter Faden durch alle Felder der sozialen Arbeit, etwa wenn es um die Integration von Flüchtlingen in unsere Gesellschaft und Arbeitswelt geht. Von zentraler Bedeutung sei unter anderem die Unterstützung für geflüchtete Kinder, die ohne Eltern bzw. ohne erwachsene Verwandte in unser Land gekommen sind. Diese Kinder müssen nicht nur in das Schulsystem integriert werden.
Die Inklusion in Bildungseinrichtungen nimmt aber laut Veranstalter auch unter diesem Aspekt einen gewichtigen Stellenwert ein. Was passiert, wenn durch die Digitalisierung immer mehr Jobs an elektronische Helfer, Roboter und Maschinen gehen und die Angst vor Job- und Existenzverlust in den Familien zur Dauerpräsenz wird? Wie können Menschen weiter am Arbeitsprozess teilhaben, wie lassen sich neue Tätigkeitsfelder erschließen?
Inklusion stehe auch im Mittelpunkt in einer Gesellschaft, in der die Menschen immer älter werden. Und so stelle sich eine Vielzahl offener Fragen, die mit Inklusion einhergehen.
Inklusion ist nicht nur in den Messehallen auf den Ständen der Aussteller das Fokusthema, sondern auch und vor allem im Rahmen des Fachkongresses, des Management-Symposiums oder während des KITA-Kongresses. Das Programm 2017 findet sich bereits unter: www.consozial.de
Quelle: Presseinformation der Messe Nürnberg vom 24. Mai 2017