Deutsche Umwelthilfe startet Wettbewerb für Gärten der Integration 2018
Nach dem erfolgreichen Wettbewerb 2017 setzt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ihre Auszeichnung dreier weiterer „Gärten der Integration" für 2018 fort. Mitmachen dürfen Gartenprojekte und Initiativen, die Geflüchtete mit einbeziehen. Schwerpunkt des diesjährigen Wettbewerbs ist das Thema „Empowerment". Mit dem Wettbewerb möchte die DUH das Engagement aller Beteiligten für eine tolerante und diverse Gesellschaft durch interkulturelle Lernorte ehren.
Beim gemeinsamen Gärtnern bieten sich viele Anknüpfungspunkte für Geflüchtete, mit dem Leben in Deutschland vertraut zu werden und einen Platz in der Gesellschaft zu finden, so die DUH: in der Gartenarbeit selbst, mit dem Kennenlernen der hiesigen Flora und Fauna, durch das Knüpfen von Kontakten sowie das Einbringen der eigenen Fähigkeiten.
„Geflüchtete bereichern Gartenprojekte durch Gartenbau- und Agrarwissen aus den Heimatländern, durch handwerkliches Geschick, Kochkünste oder mit dem Willen zum Anpacken. Das gemeinsame Gärtnern sorgt für Erfolgserlebnisse und die Gärtner erfahren Wertschätzung durch die Gemeinschaft. Im Alltag zwischen Sprachkursen und Behördengängen kann dieser Austausch eine äußerst wertvolle und sinnstiftende Abwechslung sein", sagt Silke Wissel, Projektverantwortliche bei der DUH.
Einsendefristen für die drei Auszeichnungen sind der 31. Mai 2018 (für die 1. Auszeichnung), der 31. Juli 2018 (für die 2. Auszeichnung) und der 30. September 2018 (für die 3. Auszeichnung). Fachlich und finanziell gefördert wird der Wettbewerb innerhalb eines Sonderprogramms „Umwelt und Geflüchtete" durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU).
Informationen zum Wettbewerb finden Sie auf www.duh.de/gaerten-der-integration/
Quelle: Presseinformation der Deutschen Umwelthilfe vom 14. März 2018