Publikation zur beruflichen Realität im Jugendamt erschienen
Die bereits mit großem öffentlichen Interesse wahrgenommene Studie „Berufliche Realität im Jugendamt: der ASD in strukturellen Zwängen" ist soeben im Verlag des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge erschienen. Sie kommt zu keinem geringeren Ergebnis, als die oft mangelhafte finanzielle und personelle Ausstattung den Auftrag der Kinder- und Jugendhilfe konterkariert. Laut Studienleiterin Prof. Dr. Kathinka Beckmann von der Hochschule Koblenz gelte es daher, dem ASD durch politische Einmischung wieder zu seinem Recht zu verhelfen.
Für die Studie wurden mit einer repräsentativen Befragung die alltäglichen Arbeitsvollzüge im ASD erhoben und deren Prozess- und Strukturqualität ermittelt.
Mehr Informationen zur Studie unter www.deutscher-verein.de/de/j16
Kathinka Beckmann, Thora Ehlting, Sophie Klaes: Berufliche Realität im Jugendamt: der ASD in strukturellen Zwängen, 2018, 164 Seiten, kart.19,80 Euro, für Mitglieder des Deutschen Vereins 15,80 Euro, ISBN 978-3-7841, Versandkostenfreie Bestellung unter www.verlag.deutscher-verein.de
Quelle: Pressemeldung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge vom 11. Mai 2018