UN Covid-19 Response / Unsplash

Expert*innen für das 'Kompetenznetz Public Health COVID-19' gesucht

Die Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaften (DGP) ist Teil des interdisziplinären 'Kompetenznetzes Public Health COVID-19', wo sie die Perspektive der Pflegewissenschaft in die gesellschaftliche Diskussion um die Folgen der Corona-Pandemie einbringt . Für diese wichtige Tätigkeit ist die DGP aktuell auf der Suche nach Unterstützung durch kompetente Expert*innen.

Die Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft hat sich dem „Kompetenznetz Public Health COVID-19“ angeschlossen. Expertinnen und Experten zahlreicher Disziplinen und wissenschaftlicher Fachgesellschaften arbeiten darin zusammen, um wissenschaftliche Expertise für die aktuelle Diskussion und Entscheidungsfindung zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie zur Verfügung zu stellen. Dazu entstehen Policy Briefs, Fact Sheets, Hintergrundpapiere und andere Veröffentlichungen, die auf der Seite des Kompetenznetzes abrufbar sind.

Sowohl die pflegerische Versorgung an sich als auch die Gesundheit von Pflegefachpersonen, Beschäftigten im Pflegebereich und pflegenden Angehörigen unter den Bedingungen der Pandemie gehören zu den Themen, die an verschiedenen Stellen innerhalb des Kompetenznetzes eine Rolle spielen. Um entsprechende Fragestellungen vertieft zu bearbeiten, hat sich außerdem eine Arbeitsgruppe „Pflege, Gesundheit, Altern“ innerhalb des Kompetenznetzes gegründet. Sie wird koordiniert von Prof. Dr. Annett Horn (FH Bielefeld) und Prof. Dr. Thomas Fischer (EHS Dresden). Die bisher gewählten Themenschwerpunkte der AG finden sich ebenfalls auf der Internetseite des Kompetenznetzes.

Für diese AG sowie für das Kompetenznetz insgesamt wird dringend weitere Unterstützung durch pflegewissenschaftliche Expert*innen gesucht, um die Vielfalt der pflegebezogenen Themen kompetent abdecken zu können. Gerade um auf den weiteren Verlauf der Pandemie vorbereitet zu sein, ist es erforderlich, die pflegerische und pflegewissenschaftliche Expertise gut zu vertreten. Interessierte sind daher eingeladen, mit Frau Prof. Dr. Horn oder Prof. Dr. Fischer Kontakt aufzunehmen.


Quelle: Pressemitteilung der DGP vom 26.5.2020