Neu erschienen: Der Atlas der Arbeit
Wussten Sie, dass Lohn und Gehalt in Deutschland von 2000 bis 2017 um knapp 49,3 Prozent zugelegt haben, die Unternehmens- und Kapitaleinkommen aber um 75,2 Prozent? Und was Tarifverträge damit zu tun haben? Halten Sie es für möglich, dass die Arbeitslosigkeit rein rechnerisch durch den demografischen Wandel ab 2027 kein Thema mehr sein müsste? In Texten und Grafiken geht der neue Atlas der Arbeit solchen und ähnlichen Fakten und Fragen zum Thema Arbeit in Deutschland, Europa und der Welt auf den Grund.
Themen des Atlas für Arbeit sind die ungleiche Einkommensentwicklung in Deutschland und um die „moderne Sklaverei" in Südasien, die Digitalisierung und die duale Berufsausbildung, die Geschichte der Faulheit und die beginnende Deindustrialisierung in China, um Tarifverträge in Europa und das Grundeinkommen. Herausgeber des kostenlosen Atlas der Arbeit, der auf deutsch und englisch erscheint, sind die Hans-Böckler-Stiftung und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB). Ziel des Projektes war zahlreiche Aspekte der Arbeitswelt von heute und deren Entwicklungstrends abzubilden und sie auf den Punkt zu bringen - als solide Grundlage, um über die Arbeit der Zukunft zu diskutieren.
Der Atlas kann bestellt oder digital heruntergeladen werden unter www.boeckler.de/atlas-der-arbeit
Quelle: Presseinformation der Hans-Böckler-Stiftung vom 7. Mai 2018