Studie zur Rolle der Wohlfahrtsverbände in Gesellschaft und Wirtschaft

Gerade zu Krisenzeiten sind die Wohlfahrtsverbände eine integrative Kraft und sorgen aktiv für den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Dieses Ergebnis einer von der Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen in Auftrag gegebene Sozialwirtschaftsstudie mit aktuellen Zahlen, Fakten und Beispiele aus der Praxis wurde jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Studie belege außerdem, heißt es: Soziale Arbeit lohnt sich finanziell in vielen Arbeitsfeldern. Die Verbände seien nicht nur Dienstleister, Arbeitgeber und Solidaritätsstifter. Sie reinvestieren ihre Mittel in die Soziale Arbeit und das spart der öffentlichen Hand Geld. Nach Informationen der Liga arbeiten in den sechs großen Wohlfahrtsverbänden rund 113.000 MitarbeiterInnen und  Mitarbeiter sowie rund 160.000 ehrenamtlich Engagierte in mehr als mehr als 7.300 Einrichtungen in Hessen.

Das Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik Frankfurt war in der Studie der Frage nachgegangen, welche sozialstaatlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen die Freie Wohlfahrtspflege für Hessen hat. Untersucht wurden ausgewählte Arbeitsfelder wie die Flüchtlingshilfe, Altenhilfe, Ehrenamt und Schuldnerberatung.

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Quelle: Presseinformation der Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen vom 27. März 2017